1912 Reparatur durch den Orgelbauer Louis Löber (Zeitz); Kosten: 130 Mark.
1917 Abgabe der Prospektpfeifen; 31 Orgelpfeifen aus Zinn werden an die Sammelstelle in Naunhof abgeliefert (Gesamtgewicht: 16,7 kg); Vergütung: 140 M. Die kleinen Pfeifen hat die Gemeinde behalten.
1927 Reparatur der Orgel durch die Orgelbauanstalt Alfred Schmeisser (Rochlitz); Ergänzung der fehlenden Prospektpfeifen; durch Umhängen der Abstrakten und Verschiebung der Klaviatur wird die Orgel um einen Ton tiefer auf »Normalstimmung « gebracht; ein Zimbelstern mit vier Glöckchen, den es bis dahin nicht gab, wird eingebaut; Gesamtkosten: 1040 Mark.
1942 Nachdem die Gemeinde Pläne für einen Neubau einer zweimanualigen pneumatischen Orgel ablehnte, wird die Orgel 1942 durch die Orgelbauanstalt Alfred Schmeisser (Rochlitz) um etwa 75 cm nach hinten versetzt, um dem Kirchenchor mehr Platz auf der Orgelempore zu gewähren; dabei werden die beiden Pedalwindladen links und rechts hinter unschönen Verkleidungen aufgestellt; angeregt durch die Orgelbewegung, versucht man wieder dem ursprünglichen Klangcharakter nahe zu kommen, was aber leider nicht überzeugend gelungen ist; die Orgel erhält einen neuen Magazinbalg und einen elektrischen Winderzeuger.
1961 Reparatur durch Hermann Lahmann (Leipzig); Erneuerung des Zimbelsterns; Restaurierung der Farbfassung des Orgelgehäuses durch Helmar Helas (Dresden).
2020/ 21 Restaurierung der Orgel durch die Firma Peiter.